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Gesundheitseinrichtungen der Bezirke mit vielfältigem Angebot


 München, 4. April 2019 – Beim 5. Symposium der Gesundheitsunternehmen der bayerischen Bezirke in München hob Bezirketagspräsident Franz Löffler die Bedeutung hervor, offen mit einer Depression umzugehen. Zunehmend mehr Menschen trauten sich heute, zum Facharzt zu gehen. Das sei auch ein Ergebnis der vielfältigen Bemühungen, depressive Erkrankungen frühzeitig erkennen und in ihren Folgen lindern und therapieren zu können. Dabei leisteten vor allem die bezirklichen Gesundheitseinrichtungen einen großen und richtungsweisenden Beitrag. Immerhin tragen diese Einrichtungen in Bayern mit fast 8.000 Betten und tagesklinischen Plätzen der Fachrichtungen Psychiatrie und Psychotherapie sowie Psychosomatik die Hauptverantwortung in der klinischen psychiatrisch-medizinischen Versorgung. Sie stellten somit auch in der Fläche für die Patientinnen und Patienten eine breite Versorgungsstruktur sicher, betonte Löffler. Zusätzlich würdigte der Präsident des Bayerischen Bezirketags das Ziel der Veranstaltung, verschiedene Aspekte und Herausforderungen von depressiven Erkrankungen sowohl unter klinisch-wissenschaftlichen Gesichtspunkten als auch mit Blick auf versorgungs- und gesellschaftspolitische Fragestellungen zu diskutieren. Ein Symposium wie dieses leiste hierzu einen wichtigen Beitrag und setzte wertvolle Impulse auch für die Tagesarbeit aller professionell Helfenden in den verschiedenen Sozialleistungssystemen.